Das rote Sofa – Schulsozialarbeit an der GSRS


Das rote Sofa der Geschwister Scholl Realschule
Das rote Sofa – Schulsozialarbeit an der GSRS

Das Rote Sofa bietet Platz und steht als Symbol für die vielen Gespräche, die die Schulsozialarbeit ausmachen. Der Austausch miteinander und die Kommunikation in alle Richtungen sind für mich (Kristof Marzinkowski) die wichtigsten Bestandteile meiner Arbeit.

Zu dieser Arbeit gehört zum einen die Beratung rund um den Lebensalltag der Schule. Denn Krisen, Frust und Streit kommen bei allen Beteiligten vor. Eine Möglichkeit dies aufzulösen ist, Platz zu nehmen auf dem roten Sofa im Büro der Schulsozialarbeit und einfach zu erzählen.

Platz können hier die Schülerinnen und Schüler genauso die Eltern und Lehrerinnen und Lehrer kommen gerne vorbei zum Austausch.

Für alle Gespräche gilt die Vertraulichtkeit und Schweigepflicht.

Ziel meiner Arbeit ist es, den Alltag an der Geschwister-Scholl-Realschule positiv zu begleiten und die Kinder und Jugendlichen auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden zu fördern und in ihren Kompetenzen zu stärken.

So könnt ihr mich erreichen:

Kristof Marzinkowski
Kristof Marzinkowski

Auf dem roten Sofa sitzt:
Kristof Marzinkowski

Hier steht das rote Sofa: Raum EG410

Telefonisch geht’s auch: 02161 – 830 474

Auch mobil erreichbar: 0175 – 48 75 902

Absprachen per E-Mail über:
kristof.marzinkowski@gsrs-mg.de

Für alles weitere gilt die Anschrift unserer Schule, siehe: Kontakt

 

Mittagspause – vielfältige Erholung

In der Mittagspause sollen die SchülerInnen sich erholen können. Dafür haben wir verschiedene Angebote auf mehrere Orte verteilt. Klassische Spiele auf dem Pausenhof, den Spielekeller unter anderem mit Kicker und Air-Hockey, die Schülerbibliothek zum Lesen oder die Mensa zum Essen.
Hier kann eigentlich jeder seinen Platz finden, seine Freizeit aktiv und kreativ zu gestalten.

Begleitet werden die Jugendlichen durch die Betreuerinnen des Kooperationspartners (VzB e.V.), durch Lehrkäfte und mich als Schulsozialarbeiter.

Wenn der Unterricht am Nachmittag mal ausfällt, ist eine Betreuung bis zum eigentlichen Unterrichtsende gewährleistet. Je nachdem, ob die SchülerInnen nach Hause können oder nicht. Der Freizeitbereich der Schule steht dann zum beaufsichtigten Aufenthalt zur Verfügung.

In Krisen nicht allein sein …

SchülerIn sein ist oft anstrengend. Alle wollen was von einem, zig Regeln setzen die Grenzen und scheinbar keiner kann dich wirklich verstehen. Und ausgerechnet die beste Freundin ist heute die Oberzicke. Oder aber mein Kumpel kommt nicht mit zum Bolzplatz, sondern geht mit seiner Freundin heute aus.

Hier kann dir das rote Sofa helfen. Hier kannst du deinen Frust abladen und einfach Abstand gewinnen. Vielleicht klärt sich so das ein oder andere Missverständnis und die Welt sieht wieder besser aus. Streit schlichten, Ärger erklären oder Hilfe holen, im Büro der Schulsozialarbeit ist immer ein Platz dafür frei.

Doch auch für Eltern ist es oft nicht einfach, die Entwicklung der Kinder zu großen Jugendlichen zu verstehen. Auch hier können eine weitere Meinung oder ein kurzes Gespräch für Entspannung sorgen. Ein kurzer Anruf, ein schneller Termin und schon treffen wir uns auf dem roten Sofa.

Einer alleine schafft das nicht!

Wenn so richtig der Wurm drin ist, dann braucht es manchmal mehr. Die Schulsozialarbeit hält viele Kontakte und Ansprechpartner bereit, um eine intensivere Unterstützung zu vermitteln.

Im Austausch mit den KollegInnen aus dem Jugendamt, dem schulpsychologischen Dienst, Therapieeinrichtungen, den Ärzten und den Schulsozialarbeitern anderer Schulen ergeben sich zahlreiche Beratungsmöglichkeiten und neue Perspektiven.

Gemeinsam können wir so überlegen, welches passende Angebot weiterhelfen kann.

Schule mit Weitsicht

Zum Angebot der Schulsozialarbeit gehören natürlich auch die Unterstützung der Lehrerinnen und Lehrer und die Beratung der verschiedenen Konferenzen innerhalb unserer Schule.
Der Blickwinkel auf die SchülerInnen wird somit erweitert. Die Schule hat sich bewusst für diese Öffnung der Perspektive entschieden und nutzt sie zugunsten einer Entwicklung nah an den Kindern und Jugendlichen.

Durchgeführt Projekte

  • Medienaufklärung zum Thema Social Media
  • Exkursionen zum Bildungspark MG
  • Soziales Lernen mit dem Anbieter Hoch3 im Wilhelm-Kliwer-Haus
  • Mit dem Rad rund um Mönchengladbach
  • Geocaching – Schatzsuche im Hardter Wald
  • Hip-Hop Workshop zur Drogenprävention gemeinsam mit der Drogenberatungsstelle MG
  • Krisenintervention in der Klasse
  • Aufklärung über Cyber-Mobbing
  • Bewegte Mittagspause (Pausenliga)
  • Schulhofgestaltung